Hallo, Linda O,
Hallo, die mandy,
Auch Grüße an alle anderen.
Zugegeben, das ist eine sehr schwierige Frage!!!
Einerseits sieht man (trotz Aufklärung!) viel zu viele junge Mütter, die offensichtlich ihrer Aufgabe nicht im Geringsten gewachsen sind. Andererseits trifft man auch ziemlich viele alte Mütter, bei deren Anblick man sich fragt, ob die Kinder sie nicht irgendwann lieber "Omi" nennen würden... und die vielleicht ihrer Aufgabe auch nicht mehr gewachsen sind.
Ich selbst bin mit 16 Jahren zum ersten Mal schwanger und mit 17 Jahren Mutter geworden - sehr zum Missfallen meiner oberschlauen Gymnasiallehrer und überfürsorglichen KlassenkameradInnen-Eltern. Meine Eltern - speziell meine Stiefmutter (Grüße, Mum! Du bist die Beste!) - fanden das trotz Allem irgendwie "gut"! Sie haben mich unterstützt, damit ich meine Schul-/Berufsausbildung beenden konnte - natürlich nicht, ohne etwas dafür zu tun. Ich stamme aus eher ärmlichen Verhältnissen und musste 3 Jahre lang von 6 bis 8 Uhr vor der Schule putzen gehen, um die Krankenversicherung meiner Tochter zu finanzieren, und als ich nach Hause kam, den Haushalt schmeißen, weil meine Mum im Schichtdienst arbeitete.
Alles in Allem denke ich, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, sofern er die intellektuellen und erziehungsbegründeten Voraussetzungen dafür hat.
Man kann also nicht generell vom besten Alter einer Mutterschaft reden. Es kommt darauf an, welche Mutter dahinter steckt.
Meine Tochter (19 Jahre) ist übrigens der beeindruckendste Mensch auf dieser Welt für mich. Sie ist aus Liebe entstanden und DAS ist es, was zählt...
LG
Tanja